28.09.2017
Anlässlich des morgigen Tages des deutschen Butterbrotes veröffentlicht der Honig-Verband e. V. die neuesten Importzahlen von Honig nach Deutschland. Mit 43.229 t ist die Nachfrage des oft als Brotaufstrich verwendeten Naturprodukts im ersten Halbjahr 2017 unverändert hoch. Fast jeder zweite Deutsche entscheidet sich für den goldfarbenen Brotaufstrich.
Laut einer Studie isst fast jeder zweite Deutsche mehrmals Honig im Monat. Die Fans des natürlichen Brotaufstrichs werden jährlich mehr (2014: 49,1 Prozent, 2015: 47,6 Prozent, 2016: 49,7 Prozent). Angeführt wird das Ranking von Marmeladen und Konfitüren, die laut Umfrage von rund 75 Prozent der Befragten mehrmals pro Monat als Brotaufstrich konsumiert werden.
„Sollte der Bedarf auch in der zweiten Jahreshälfte gleichbleiben, könnte die Gesamteinfuhrzahl aus 2016 noch einmal übertroffen werden“, meint Dr. Helena Melnikov, Geschäftsführerin des Honig-Verbandes e. V. „Das ist kaum verwunderlich: Qualität und Eigenschaften machen Honig für Verbraucher so wertvoll.“
„Mit dem Honig holt man sich den Urlaub an den Frühstückstisch“, meint Dr. Melnikov. „Denn ca. 80 Prozent des in Deutschland verzehrten Honigs, wird importiert. Der meiste Honig kommt aus Südamerika. Der Biss ins Honigbrot wird so zur kulinarischen Weltreise.“
Egal, ob der Honig aus Deutschland oder dem Ausland stammt, in den deutschen Handel gelangt nur Honig, der den strengen Auflagen und dem Reinheitsgebot der Deutschen Honigverordnung entspricht.
Neben wichtigen Spurenelementen, enthalten Honige auch einen hohen Anteil von Frucht- und Traubenzuckern. Diese natürlichen Inhaltsstoffe versorgen den Körper am Morgen mit wertvoller Energie und dienen als wichtiger Kraftspender.
Über den Tag des deutschen Butterbrotes 2017
Der Tag des deutschen Butterbrotes ist ein deutschlandweiter Aktionstag, der 1999 ausgerufen wurde. Seitdem feiern Anhänger des Butterbrotes den Ehrentag an jedem letzten Freitag im September.
Über den Honig-Verband
Der Honig-Verband e. V. ist die Stimme der deutschen Honigimporteure und -abfüller. Die Branche importiert jährlich 80.000 t im Gesamtwert von 250 Millionen EUR. Der Verband setzt sich sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene für einen freien und fairen Warenhandel ein. Neben dem Abbau von Handelsbarrieren für Importeure, setzt sich der Honig-Verband auch mit Fragen des Lebensmittel- und Zollrechts auseinander. Hierfür stellt der Verband seinen Mitgliedern Positions- und Faktenpapiere als Informations- und Kommunikationsquelle zur Verfügung.
Der Download steht hier bereit: